Die Entstehung des Films Germania3000

01022017

Die Entstehung von Germania3000 ist unmittelbar mit meinem Leben verknüpft. An einer anderen Stelle möchte ich ausführlicher auf dieses Leben eingehen, doch vorerst soll eine Zusammenfassung der letzten eineinhalb Jahre die Entstehung des Films Germania3000 verdeutlichen helfen. Ich möchte mit dem September 2015 beginnen:

Im September 2015 war ich an einer Stelle im Leben angekommen, da ich mich entscheiden musste zwischen Traum und Realität. Ich war mein Lebtag immer nur ein Hilfsarbeiter, der diese Arbeiten tat, die Anderen nicht genehm waren. Ich hatte immer alles fleissig und hilfsbereit erledigt. Meine wahre Berufung jedoch erledigte ich zu Hause, im stillen Kämmerlein; denn dort war meine Kunst wertvoll, die draussen nichts galt. Und so führte ich immer schon ein Doppelleben und tat offiziell, was man von mir verlangte, inoffizell jedoch arbeitete ich unermüdlich an etwas Grösserem. Es war ungemein herausfordernt, die knappe freie Zeit, die ich nicht in Beschäftigung verbrachte, in meine Projekte zu investieren. Die Kunst war es, jede Sekunde der wertvollen Zeit zu nutzen. Allein mit Gottes Hilfe gelang mir dies hervorragend. Man kann sich sicherlich vorstellen, dass nach einem anstrengendem Arbeitstag die Motivation riesig sein musste, sich nun noch stundenlang, oft bis zur Erschöpfung, dem zu widmen, wofür man lebt. Es war also eine Frage der Zeit! Es war mir sehr bewusst, dass ich meiner Zeit weit voraus bin, so wie es viele Andere sind. Doch ebenso ist mir bewusst geworden, dass die Zeit des Schnittpunktes immer näher rückt. Des Schnittpunktes nämlich, der nun den Vorsprung einfordert, der uns gewährt war. Nichts im Leben ist ein Geschenk aus dem es zu profitieren gilt, sondern Alles ist die Gabe, die es einzubringen heisst. Ins Grosse Ganze. Und so biete ich mein Opfer an und opfere mich auf für Euch, so wie Ihr Euch aufopfern würdet für mich, weil Ihr heilig seid.

Ständig wechselten meine Beschäftigungen aus saisonellen Gründen und brachten die finanzielle Unsicherheit mit sich. Zeiten der grossen Not sind mir nicht fremd gewesen, deshalb entschied ich mich einmal eine Arbeit zu versuchen, die zum Alltag werden könnte, wenn man es zulässt. Und ich lies es zu. Ich arbeitete fünf lange Jahre in einer grossen Firma. Eintönige, monotone Arbeit, die nicht nur den Körper misshandelte, sondern, wenn man nur oft genug sein Hirn beim Pförtner abgibt - so wie es empfohlen war; - auch den Geist abzustumpfen gedacht war. Die Zeiten der Leibeigenschaft sind vorbei, obwohl diese menschenvergiftenten Firmen meinen mit den Arbeitern umgehen zu können, als seien sie ihr Eigentum. Es schien mir nicht nur so, als möchte man die Leute mit Absicht in die Stupitität führen, sondern man sagte ganz offen, dass man mich auch noch 'dumm kriegt'. Dies kann ich missbilligend zur Kenntnis nehmen, akzeptieren jedoch, das weiss ich, werde ich diese Art von Alltag niemals können. Denn ich habe gesehen, was aus einem Talent wurde, das sich bedingungslos und freiwillig dem Mammon hingab. Diese Leute rutschen dann auf Knien und betteln darum Überstunden machen zu dürfen, um ihren bevorschussten Luxus abarbeiten zu können. In ständiger Beschäftigung dümmster Art vernachlässigen sie dann alles andere und schliesslich sich selbst. Verleugnend ihr schlechtes Gewissen - voller Angst, das zu verlieren wofür sie Alles Gute verrieten.

In diesem Umfeld war es mir nicht länger möglich zu verharren. Dort verrostet man und stirbt nach schnell vergangenen vierzig Jahren an der Presse. Dies Los ist unakzeptabel für mich. Die finanziellen Lockmittel sind beträchtlich gewesen, doch ich sah es als eine Schande an, mich vom Feind bestechen zu lassen. Ich entschied mich Ersparnisse anzuhäufen, um von dieser Menschen verachtenden Lebensweise frei zu kommen und einem solch trübem Schicksal entkommen zu können. Ich wusste, dass ich locker lassen würde, wenn ich nicht am Ball bleibe. Und womöglich täte ich meine Ziele aus den Augen verlieren, wenn ich so viel Geld erhalte, dass plötzlich alles leistbar erscheint. Ich mochte nicht zu dem werden, wovor mir graute, - dem zufriedenen Sklaven nämlich. Nein im Gegenteil!, - nur zu Gut wusste ich, dass die Not mich anspornt immer mehr und mehr zu tun; dafür, das alle Menschen die Freiheit erlangen mögen. Ich renovierte mein Quartier vom Boden bis zur Decke und legte mir ein kleineres Fahrzeug zu. Alle Vorbereitungen waren getroffen. Neckisch fragte ich mich selbst: Und?, wann hast Du denn genug zusammengerafft, - sind die Stapel der Scheine schon hoch genug; oder hängen wir noch ein paar Monate und Jahre dran, - um sich noch diesen Schatz, oder jenen bei Seite zu legen.

Es hätte immer weiter gehen können und ich wäre wohl reich geworden mit der stupiden Beschäftigungstherapie des Alltags. Doch das bin nicht Ich. Es wurde mir immer bewusster, dass ich mich schuldig mache, wenn ich die Rettung immer länger vor der Sonne verheimliche, obwohl die Zeit gekommen ist, die so lang erwartet war. Die Zeit ist jetzt. Jeder Moment, den ich nicht zum Schöpfen verwende, - ist verlorene Zeit. In Erwartung und Verlangen drängen sich um mich die Musen, um auch das Herz zu bewegen der Intuition der Geistigen Welten zu folgen und das Schicksal aus freiem Willen zu erfüllen und immer das Beste zu geben, - im Leben.

Nachdem ich all meine technischen Werkzeuge angeschafft hatte, die ich für meine digitale Arbeit benötigte; - war es dann soweit. Ich konnte nicht länger gemütlich an einer Maschine stehen und so tun, als wäre alles in Ordnung, während der Eindringling über den Zaun hüpft. Die Ansagen der inkompetenten, alten Frau haben dann den ausschlaggebenden Impuls gesendet, meine Beschäftigung niederzulegen und mein Leben fortzusetzen. Nach all den Jahren ohne 1Tag im Krankenstand und des opferns meiner wertvollen Zeit zu den unvorstellbarsten Tages - und Nachtzeiten; vollzog sich die Kündigung recht rasch. Da kennen die sonst so netten, feinen Herrschaften - plötzlich kein pardon. Gott sei Dank, weiss ich solcherlei Getue zu begegnen, durch eine gute Vorbereitung auf etwaige Tricks. Zu lange kenne ich den Feind, als dass ich mir drohen liese. Zugegeben, das Gefühl war ein mulmiges, doch es war mir mehr Wert meine Rolle im Leben zu spielen, als die Mutation zum braven Sklaven zu erleben. Ich diene dem Bösen nicht.


So machte ich mich alsgleich in meiner zurückgewonnenen Freiheit auf, um Gleichgesinnte zu treffen; mit denen zusammen es eine Freude ist die Welt zu verbessern. Im Laufe der folgenden Wochen sollte ich herausfinden, dass dies Unterfangen schwieriger sein sollte, als ich ahnte. Auf der Suche nach begabten und talentierten Zeitgenossen schien ich vergessen zu haben, dass nur ich mich von dieser Welt löste, alle anderen jedoch noch gefangen waren. Und seien es nur die Fesseln, die sie sich selbst auferlegt hatten. Es schien fast lächerlich in eines manchen Augen, wenn einer daherkommt und von besseren Welten schwärmt. Ich musste erkennen, dass es eine Seltenheit ist, - Jemandem zu begegnen, der das darin Verborgene erkennen und das Gute daran verstehen kann. Ich wollte etwas mitteilen, - ohne laut die Stimme zu erheben, - doch die Stimme ging unter, bei all den vielen lauten Stimmen. Da wollte ich ein Buch schreiben, doch soviele Bücher, - und keiner gibt sich Zeit sie zu lesen. Da werd ich eben einen Film machen, - doch auch dieser wird im Dschungel der Sequenzen verschwinden und kann morgen schon vergessen sein. Es ist vielleicht zeitgerechter und der modernen Zielgruppe entsprechender, - ein Spiel zu gestalten, bei dem der Akteur selbst interaktiv ist und so spielerisch das zu Lernende begreift. Leider ist das herkömmliche Angebot interaktiven Lernens zu oft darauf ausgerichtet den moralischen Geist zu verderben und zu grausamen Verbrechen zu verführen. Dem entgegenzuwirken soll es gelten. Also begann ich mit der Arbeit an einer interaktiven Spieleplattform, bei der es Belohnung gibt, für Gute Taten, statt für Schlechte. Ich selbst bin kein Spieler und wenn ich doch einmal spiele, - dann eine Partie Schach. Nun sind die erforderlichen 3dProgramme für mich leider unbezahlbar und deshalb benutze ich die Testversionen dieser Programme. Das Ergebnis ist bei sorgfältiger Arbeit immer ein Gutes. 

Ich habe die Leistungsfähigkeit meiner Technik überschätzt und so wiederholen sich Systemzusammenbrüche und damit verbundener Datenverlust. Doch selbst extreme RenderZeiten können mich nicht von meinem Vorhaben abbringen und so entsteht - erst aus der Kraft der Gedanken und Ideen - und dann mit Hilfe der Intuition; - eine neue begehbare Geistige Welt. In meinen Augen ein kleines Wunder, aus endlosen, grauen Skripten - bunte Landschaften entstehen zu lassen. Durch die Schönheit dessen was ich sehe motiviert und frei nach dem Motto: Was Du kannst, - kann ich auch! - arbeite ich mich durch Lehrgänge und Schulungen, - solange, bis das Ergebnis mich befriedigt. Nach einer Weile mit meinem Elan ist ein grosses Stück des Weges gegangen. Mittlerweile bin ich es gewöhnt 20 Stunden oder mehr konzentriert zu arbeiten. Die Zeit vergeht extrem schnell, doch es benötigt diese Zeit. Tage sind wie Stunden. Manchmal staune ich, was alles aus mir heraus möchte, wenn ich 20 Stunden ununterbrochen konzentriert bei der Arbeit bin.

Im Folgenden werde ich zeitgetreu festgehaltene Notizen in protokollarischer Form wiedergeben, um auch erwähnte Widrigkeiten darzustellen, die dienlich sind, die Authentizität der Geschichte zu bewahren. 


06022016

Da bringt man ein kleines Geschenk für Alle, damit sich Keiner vergessen fühlt. Nimmt Dinge auf sich, die schier unmöglich scheinen - und gibt sich grösste Mühe. Das gilt als Manipulation. Es ist bedrückend. Ich wollte die Mitmenschen zu Höchstleistungen anspornen, doch das stört womöglich die Gemütlichkeit. Im Guten steckt nunmal mehr Anstrengung, - doch auch mehr Belohnung und Aufbau. In einem halben Jahrhundert wird man auf uns zurückschauen und unser Handeln beurteilen. Doch dies bewegte leider wohl nicht sonderlich.

Wer hervortritt, - der wird zurückgetreten.


15022016

Es ist mir ein Rätsel wo die Daten sind. Ich habe überall öfters nach schon erledigter Arbeit gesucht. Die Dateiablage ist vollständig, aber die Daten sind weg. Somit beginne ich dort, oder besser ich mache dort weiter; - wo ich aufhörte, als mich damals die Vollbeschäftigung in die Pflicht nahm. Fälle von Datenverlust zwingen mich schnellstmöglich diese wiederherzustellen, solange ich mich noch erinnere. Die IsolationsZelle war ein kompliziertes Objekt, - doch ich weiss noch wie .... 


22022016

Die IsoZelle ist noch nicht wieder rekonstruiert, doch Meta ist so gut wie fertig. 

Das Zwitschern der Vögel am Morgen ist der Indikator dafür, dass es draussen hell wird.


02032016

Es ist viel Millimeterarbeit auf der Plattform. Der Erfolg ist immer erst am Schluss sichtbar, wenn ein Level fertig ist.

Manche Skripte fuchsen mich ungemein. Zumal die Zeit nicht nicht drängt.


12032016

Bei einem Kolleg das Spiel vorzuführen ist wiederholt gescheitert. Das erste mal vor ein paar Tagen ist er eingeschlafen, als ich es startete. Erwähnenswert ist es geworden, als er nun dieses mal eher überfordert ablehnte, - auf deutsch - zu faul. Sich anzuschauen, welches meine Früchte sind. Welch Helden der Arbeit - des täglichen, fleissigen Kaputtmachens.


27032016
Nun dachte ich ich mache ein Spiel, damit der Leser ein sozusagen begehbares interaktives Buch vor sich hat. Doch es scheint fast, die Leute sind zu faul, das Spiel auch nur zu starten, - geschweige es anzuschauen, - zu verstehen, - oder gar etwas zu lernen. Viele wollen nichts lernen, sie sind es nicht mehr gewohnt. Sie wissen schon alles und lassen sich schlecht eines Besseren belehren. Oft ist mir nichts schlimmeres vorzuhalten, als dass ich vom Staat leben würde. Doch wenn diese schlafen gehen brannte bei mir immer noch lange Licht. Ist die übertragene, eintönige, monotone "Arbeit" so eine tolle Tat. Kann es eine Blösse sein geistige Arbeit zu akzeptieren?

30032016

Gerade habe ich ein Leben ausgelöscht.

Es ist ein schlechtes Gefühl, wenn ich am Leid eines anderen Wesens die direkte Schuld trage. Ich wollte, wie immer eine nervende Fliege mit einem Plastikbecher fangen und dann hinauskomplimentieren. Leider habe ich sie beim Aufsetzen verletzt; sie bewegte sich nicht mehr, doch war unversehrt. Ich wusste, nun muss ich den Gnadenschuss geben. Doch das will ich auch nicht. Ich kann sie nicht aufklatschen. Wenn ich sie verletzt aus dem Fenster werfe, dann dauert es womöglich zu lange, - bis ein Vogel sie findet. Und sie leidet. Da entschloss ich mich sie im Klosett zu ertränken. Als ich sie ins Wasser schüttelte, bewegte sie sich wieder und konnte sogar fliegen. Doch es war zu spät. Sie hätte sich vielleicht wieder erholt. Doch woher soll man das wissen. Unwissenheit, die zu Fehlern führt macht sich in einem schlechtem Gewissen bemerkbar.


18042016

Es war mir Zeit meines Lebens bewusst, dass die alltäglichen Fantasien enorm viel Zeit in Anspruch nehmen werden. Ich hatte immer Eile und bin immer am schöpfen aus dem Quell. Es gibt nur wenige Tage, an denen Nichts entstand. Es wird weiter vorwärts gehen und ich werde zu Ende bringen, was ich seit Immer begonnen habe. Solange die Zeit mein Freund ist - ist die Hoffnung gross, - so dass ich fleissig weitermache und nicht aufgebe. Immerhin habe ich in den letzten Monaten schon viel getan. Mit dem Material von vor 2 Jahren, als die Plattformarbeit apprupt abbrach, der Technik wegen. All die Wochenenden und Feierabende meiner "Freizeit" hätten nicht genügt, um die Zeit die ich nun am Stück in das Projekt stecke, - aufzuwiegen. Ich wäre Jahre dran gewesen, wenn ich nur an den Wochenenden und Feierabenden hätte Tun können. Es ist schön frei zu sein, wenn doch dieser unheimlich leise Krieg nicht wäre.

23042016

Ich muss darauf achten, dass ich nicht über das Ziel hinausschiesse und zu detailiert werde. Dafür reicht die Kapazität eines Endgerätes nicht aus. Die wenigstens haben noch einen PersonalComputer, - der auch Leistung hat alle Details würdig darzustellen. Der momentane technische Standart ist einfach zu niedrig. Ich kann ja mal mit dem Gedanken spielen, - letztlich das "Spiel" zu verfilmen. 


03052016

Es ist nicht so, dass ich in aller Seelenruhe am Basteln bin. Sondern innerlich bin ich auch oft unruhig und es bebt in mir. Eben weil ich auch aktiv tun möchte. Es ist weil ich schon versucht habe Leute zu finden, die sich interessieren und evt. auch Fähigkeiten mitbringen, die nötig sind, um mit zu helfen. Bis dato mach ich alles allein für Alle. Das hatte ich nicht vor. Es sollte alles nur eine Skizze sein, erst Euere Talente vermögen den Dingen zum Besten zu verhelfen. Ich dachte ich fände leichter Jemand, der auf meiner Welle ist. Leider, - nicht, - noch.


05052016

Ich lege keinen Wert darauf Alles Allein zu machen. Ein Nachsinnen darüber, einen Aufruf zu starten, - um um Unterstützung zu bitten, - endet in der alten Frage des Vertrauens. Wenn doch nur die Zeit nicht so drängeln würde. Es ist nicht, dass ich nicht fertigbrächte, was da begonnen, - sondern es fällt mir immer mehr ein, - die Level werden immer grösser und detailierter. Das soll ja gut sein, - doch es ist Arbeit. Es ist meine Aufgabe. Ich werde sie erfüllen!


19052016

Nun bin ich am Level angekommen, an dem mir bewusst wird, dass ich für alles was ich tue genauso gut auch auf die Liste des Bösen komme und in dessen Zelle lande, was das Ende der Geschichte ist. Doch ich kann nicht anders. Wenn ich nur die Ideen verwirkliche, die gemütlich sind und den Rest der mir übertragenen Vision weglasse, was wäre es dann. Ich möchte die Menschen werben - selbst nachzudenken. Ihr innerstes allein birgt die Kraft und den Mut, der Freiheit zu folgen; anstatt sich der Niedrighaltung ihrer Talente zu ergeben. 

22052016

Nun habe ich doch eine Zwischensicherung in Form des LumionProtoVideos gemacht. Es ist notwendig geworden, da die zusammenhängenden Datenmengen zu gross werden und ein Datenverlust zu Null führen kann. Es ist Zeit für physische Ausdrucke, für die weder Strom noch Gerät notwendig sind.

Und dann vllt. die Plattform verfilmen?!

Und dann ...

Und dann ...

gehts los.

Es ist schon spät.


25052016

Leichter ist es - Gemachtes zu beschreiben, als Geschriebenes zu machen.


08062016

Wenn ich alles allein mache, dann bin ich auch gleichzeitig die Begrenztheit. Es ist nötig auch andere Talente mitmachen zu lassen, um den Reifeprozess fort und voran zuführen. Ich glaube daran, dass ein Jeder von Euch die Motivation, wie ich haben kann. Denn ich bin wie Ihr und glaube an die Grösse eures Geistes; - damit der Samen gedeihe und zu guten Früchten heranwächst. Die Hoffnung ist begründet darin, dass wir das Richtige tun und das Gute. Alles Andere ist Unsinn in unseren Augen. Da wir Aufrecht sind, Ehrlich und Gut.


09062016

Ist dies der Weg in die Freiheit? Der Weg ins Paradies auf Erden. Lasst es Uns versuchen und nicht aufhören nach Freiheit zu streben. Es geht um Vertrauen. Denn Wem, wenn nicht Euch sollte man vertrauen dürfen. Dem Feinde scheints nicht überdrüssig zu werden - Uns und die Welt 100 Jahre lang im Schlaf zu belügen. Und alles nur, weil die 13. Fee nicht eingeladen ward. Ward der Grund dafür das fehlende Geschirr, - so möge man gelernt haben.


01062016

Wir haben nichts auf der Strasse verloren. Die Strasse ist zum fahren da, und nicht zum darauf Gehen.

In diesen Zeiten muss sich der, das Denken sperrende, Schock schnell lösen, damit die Handlungsfähigkeit wiederhergestellt werden kann.

Wir sollten zusammen unsere wahre Kultur feiern und unsere schönsten Lieder singen und Kinder würden laut lachen ; - und wir werden lernen uns einig zu werden, die Wahrheit zu entfachen.

Und geistig aufrüsten.


02062016

Nun sind die Übermieter wieder da und das knarren des Bettes nervt mehr, als die Mücke in der Nacht.

Ich schaff das schon.


06062016

Durch eigene Unkonzentriertheit habe ich heute ein Projekt unter gleichem Namen wie ein schon fast fertiges gespeichert; - mit dem Resultat : Es wurde überschrieben. Ohne Nachfrage, - das Programm geht davon aus, dass man weiss was man tut. Grober Fehler meinerseits - Kann passieren. Aber nur 1mal!!!

14062016

Es geht einigermassen gut voran. Weil es mit der ProtoAnimation so gut funktionierte, - habe ich mich entschieden sämtliche Level aus Unity nach Lumion zu übertragen und zwischenbilanztechnisch zu verfilmen. Eine komplett andere Variante, doch es scheint notwendig zu sein, weil es Zeit spart auf dem Weg ein Ergebnis zu erzielen.


30062016

Das LernParadies ist fertig. Soll ich Lumion cracken? Das Risiko ist hoch, alles zu vermurxen. Ich belasse es bei der Version3.2.1. Das Wasserzeichen ist deutlich: "Nicht zur kommerziellen Nutzung!"; - das ist auch meine Meinung - besser hätte ich es nicht formulieren können!


10072016

Welche Kanten und Ecken an mir müssen noch geschliffen werden, durch das wochenlange ertragen der Übermieter. Es ist nicht leicht, zwar kenn ich das schon, doch immer wieder regt es mich auf. Wie egal es mir wäre, wenn sie nicht über mir wohnten, - oder wenn doch die Decke dicker wäre. Ich erinnere mich, wie das Tun begann abzufärben; - ich die Motivation an meinem eigenen Tun fast verlor und mich nach einem lieben Mädchen umsah. So blieb die Arbeit stehen und die Enttäuschung ward grösser. Doch nun neuerlich an diesem Punkt angelangt, - werde ich mich nicht ablenken lassen, sondern lernen damit umzugehen. Leicht ist es nicht, sondern macht mich betrübt.


13072016

Nun bin ich durch Meta durch, alle Kameraeinstellungen sitzen, - nur noch abfilmen.

Eigentlich könnte hier fast Schluss sein. Ich hatte nur vor Proto und Meta zu sichern. Doch Intuitionen lassen mich nicht in Ruhe. Die Vorstellung vom Reigen im Eichengrund möchte ich gern noch vollenden. Und immer mehr kommt mir die vollständige Szene mit der Hydra in den Sinn. Was treibt mich dazu das zu machen?

18072016

Die aktuelle Weltlage wird immer brisanter. Ich muss fertig werden und darf nicht trödeln. Ich bin bei sehr hellem Verstand.

Der Feind spielt mit den Kulturen der Völker und hetzt sie gegeneinander auf, um sie letztlich allesamt versklaven zu wollen.


03082016

Heute habe ich Die Linde abgefilmt. Es ist ein Erfolg. Es ist geworden, wie es entstand. Ich hatte keine Ahnung, dass mich so eine schöne Szene so traurig machen würde. Weil es fast zu schön ist, um wahr zu werden. Nun steht er auf dem Hügel und schaut in den Sonnenuntergang. Was gibts denn da zu sehen? Hier kann der Film nicht enden. Vollautomatisch hat sich eine neue Szene ergeben. Fast nebenbei hat sich die Anomalie konstruiert. Und dann noch die Endszene mit den 3Reitern. Ich hoffe ich schaffe es schleunigst. Im Kriege ist schlecht basteln. Die Zeit drängt sehr. Die nächsten Schritte abgesehen von Lumion sind klar. Zeit für Unity ist unwahrscheinlich. - Schade. Es sei denn; - es gibt Hilfe bei der Kampagne.


05082016

Normalerweise bin ich schon vor den Vögeln wach und lege was auf den Fensterladen. Heute jedoch hab ich etwas länger geschlafen und wurde durch ein Knuspern und Knäuspern geweckt. Ich konnte das Geräusch nicht einordnen, bevor ich den kleinen Jungspatz auf dem inneren Fensterbrett sah. Er traute sich durch die offene Jalousie herein und machte sich an einem bereitgelegten Schwarzbötchen zu schaffen. Als er mich sah sprang er auf die erste Sprosse, - ich lachte ihn an. Er schaute auf den Brocken, den er rausgepickt hatte. dann schaute er mich an , - dann den Brocken, dann schwebte er hinaus. Der traute sich was. Seine Krümel habe ich ihm gleich hinterhergeworfen. Eigentlich piept er an der Dachrinne so laut, bis ich was rauswerfe. Doch ich will nicht zu viel füttern, sonst gewöhnt er sich noch dran. Die Spatzeneltern sind schon sauer. Und gehen öfters baden, damit der Kleine nicht so viel frisst.


18082016

Die Anomalie ist fertig bis zum Grabmal. Ich habe die ersten Gedanken genommen und nicht lange herumüberlegt, ob und inwieweit mit dieser oder jenen Szene irgendwelche sittlichen Grenzen überschritten werden. Nun erweist es sich als gut, mein eigener Chef zu sein und nur dem freiem Schaffen zu folgen. Wenn keine Stimme mich korrigiert, dann bleibts wie es nunmal ist. Die Tonspur muss noch überarbeitet werden. 

Es ist nicht so, dass es mich nicht traurig gemacht hat diese Szenerie aufzubauen; - besonders mit den Tieren in der Anomalie. Und es ist nicht so, dass meine Augen trocken geblieben wären.

23082016

Wie logisch es ist, dass sie auf der anderen Seite einfach wieder herauskommen. Doch ich hatte ja noch keine Ahnung, dass ich tatsächlich noch die Adlerszene hinknall. Sie ist fertig. Man muss die guten Leute versammeln, damit sie ihre guten Ideen hochhalten können. Es ist wie alles einfach entstanden. es war ein Kraftakt, doch ich kann mich nicht auf den Lorbeeren ausruhen.  


Erwähnenswert ist der vergangene Zufall, - bei dem innerhalb 2er tage 3 Spatzen nach mir schauten. Mittlerweile eher besorgniserregend, - denn womöglich haben sie ja nach ihrem kleinen Zögling gesucht und haben deswegen so interessiert im Zimmer umhergeschaut. Da ich geschlafen hatte, - weiss ich gar nicht wie lange der Kleine sich an dem Brot zu schaffen gemacht hat, - und wieviel er davon gegessen hat. Nach nachträglichen Informationen ist es eher ungut, ein kleines Spatzenkücken mit Brot zu füttern. Am Sonntag gibts bei mir Kuchen!, - Ha, Ha, - gut gemeint aber doch eher schädlich. Ich habe einen Sack Sonnenblumenkerne gekauft und Haferflocken, dazu Nussknödel. Auf der Fensterbank ist es sicherer als am Boden, wegen der Katze. Sie müssen auch keine Kunststücke mehr vollbringen, um an ein Korn zu kommen. Ich möchte, dass sie nicht so lange Zeit mit Essen beschäftigt sind, sondern Zeit zum Baden und Quatschen haben. Jeden Tag gibts ein neues gesundes Leckerli. Doch es sollte auch mal eine apprupte Pause eingelegt werden, damit sie sich nicht zu sehr an mich gewöhnen. Immerhin sind es Wildvögel, aber sehr treu und würden sich bei mir einnisten, doch das würde sie unter den anderen Vögeln ausgrenzen. Besser sie sein lassen. Immerhin gibts jeden Tag Futter für Alle. Und einen kleinen Vorratsspeicher haben sie sich auch angelegt. Letztens wurde der Flaschenstöpsel - in dem etwas Wasser war, - einfach mitgenommen. :)

03092016

Die Zeit drängt. 

Der ArmeeZug ist fertig aufgestellt und kann abgefilmt werden. Die LagerFeuerSzene ist ebenso wie der EndKampf im Entstehen. Nun beschäftigen mich synchron schon die Gedanken des weiteren Verlaufs. Beginnen möchte ich mit einem innerem Kreis. Am liebsten würde ich die Arbeit gern aufteilen. Es ist immer noch eine Frage des Vertrauens. Das Risiko ist  gross. Ich muss noch darauf kommen, - wie das Erscheinen von statten geht.


05092016

4Stunden für die Katz. Lumion ist abgestürzt, ohne das übliche Autosave. Mein Fehler. das spornt mich an - und ärgert mich auch.


06092016

Soeben habe ich den ArmeeZug gefilmt und geschnitten. Eine Fliege nervte, das hatte ich schon mal. Eine Fliege auf der Linse sitzen und ich habs nicht bemerkt. Doch nach zehnmaligem optimieren ist der ArmeeZug im Kasten. 


08092016

Das LagerFeuer ist schon fertig. Nur noch Kleinigkeiten. Aber die Reiter stehen noch an. Das schaff ich schon. Jederzeit hätte die Maschine streiken können, so wie schon öfters bei 100 Mio. 3D_Punkten; - doch nun kann schon "fast" nichts mehr dazwischenkommen. Das war unter anderem eine der grössten Sorgen, dass meine Utensilien und Arbeitsgeräte meine Projekte mitmachen. Nach nunmehr 3 Monaten kann ich das erste mal wieder etwas aufatmen. Selbst ein EMP kann mich nicht mehr stoppen, wenn ich das Tempo beibehalte und endlich mal anfangen würde zu Drucken.

13092016
Ich arbeite oft im Stillen. Da bemerke ich, wenn Jemand heimlich an der Tür lauscht.

15092016
Das LagerFeuer ist im Kasten.
Schon sehr seltsam im Sommer gefühlte tausendmal Schneeflöckchen singen gehört zu haben. Angeschaut hab ichs noch nicht. Ich wollte natürlich alles perfekt machen; - doch dafür bleibt nun keine Zeit mehr. Die nächsten Schritte der Kontaktaufnahme treten in den Vordergrund.

18092016
Das Ende ist abgefilmt und geschnitten.

20092016

Die DVD zeigt störendes Zeilenflimmern. Das Problem muss ich noch in den Griff bekommen. Dann hab ich wohl den Fehler gemacht und habe mal versucht mit 16facher G. zu brennen. Das hat leider nicht geklappt, nun gibts Probleme mit dem Brenner. Leider sind schon zahlreiche Versuche fehlgeschlagen. Zudem muss ich Rücksicht auf die Schlafenden in der Nacht nehmen, weil der Brenner sehr vibriert. Und warte bis die Leute weg sind. Das nervt und ist auch eine Art Geschossbelastung.


23092016

Bis zur letzten Minute dauert der Brennvorgang bevor ich dann Richtung Heimat fahre. Dem Hausmeister hab ich Futter dagelassen, denn es ist für einige Junge das erste mal, dass nichts auf meinem Fensterbrett steht.


26092016

Gerade hab ich den Hausmeister gefragt, ob es geklappt hat mit dem Füttern. Doch er ist leider nicht dazu gekommen.


27092016

Während ich versuche nebenbei Kontakte zu knüpfen und auf Antworten warte, die nicht kommen; - tauschte ich die Platte und schaute in Unity rein, um Bilder zu machen. Als ich sah, welch enorme Sissifusarbeit ich schon in Unity gesteckt hab, - da muss ich auch weitermachen und auch da zum Ende kommen. So ergibt sich ein Neues Projekt vollautomatisch. Die Hauptsache ist im Moment die langwierige Suche nach Gästen für die TingVeranstaltung. Die Örtlichkeit, die ich inspizierte ist ok. Aber die Zeit drängt so sehr. Ich muss mir was einfallen lassen.


28092016

Als ich Heute ausnahmsweise im Supermarkt essen war, - da hörte ich einen Spatz rufen. Er war in der grossen Halle eingesperrt. Ich öffnete die Tür zur Terrasse und warf ein Stück Nudel vor die Tür. Nach einigem hin und her - verschlang sie die Nudel und hüpfte Richtung Freiheit. So hab ich mir das vorgestellt, Das war toll.


29092016
Beim Umwandeln von 50fps zu 25fps gabs nur Ruckler. Ich hatte mir das anders vorgestellt.
Nach einigem Hin und Herbearbeiten konnte ich eine einigermassen flüssige Version auf Vimeo hochladen.
Ich lade die Videos bei Freunden hoch, denn deren InetLeitung ist extrem schnell, im Gegensatz zu meiner B-free Verbindung.
Der Film kann am optimalsten mit der Ausgangsqualität bearbeitet werden, deshalb rendere ich jetzt 25fps zu 25fps mit Zwischenbildern.
Hoffentlich ruckelt es nicht mehr so. Dann nochmals in neuer Qualität auf DVD und dann den letzten Schritt.

01102016

Germania3000Vollversion ist fertig. 4,2GB unkonv. Renderzeit 4,5 Stunden bei voller Auslastung. Einmal nur noch möchte ich die Tonspur etwas korrigieren. Und dann endlich brennfertig. Die Verpackung ergibt ein konkretes Bild. Genauso hatte ich es mir vorgestellt. Es macht Spass mit einem Drucker zu arbeiten, der jedes Pixel ernst nimmt. So ergeben meine grafische Mühen auch einen Sinn. Jedes beidseitig bedruckte DVD_Beiblatt habe ich exakt mit der Hand geschnitten. Es schaut gut aus. Von einem professionellen Produkt kaum noch zu unterscheiden. 

Die Gästeliste nimmt auch Gestalt an.


06102016

Der vermeintliche Kontakt meldet sich nicht mehr seit ich ihm meine Tel.nummer zukommen lassen hab; - was ich äusserst selten tue. Das Misstrauen geht soweit, dass gar keine Kontakte mehr zustande kommen - dadurch. So schauts aus. Aber vielleicht sollte man nicht immer den selben Stein umdrehen.


12102016

Nach dem progressiven konvertieren war die Qualität einigermassen. Das Brennen funktionierte nur für 2DVDs direkt nach dem konvertieren vom Programm aus gebrannt. Die Sache dauert dann etwas mehr als ne Stunde für 2DVD's dafür aber ohne Abfall. Denn Abfall hab ich schon genug produziert. Resultat: 40 unbenutzbare DVDs und 60 Gute. Das Labeldrucken funktioniert einwandfrei. Die Farbe blau ging beim Drucker als erstes aus. Mit Glanzpapierlabels wird das sicher noch besser, mal ausprobieren.

Nachdem der Erste Kontakt nicht zustande kam, habe ich nun 2 weitere angeschrieben. Diesmal drehe ich verschiedene Steine um. Da muss doch jemand mal Zeit für ein persönliches Gespräch haben. 

02112016

2Wochen sind vergangen und die DVDs sind verpackt und aufgestapelt. Schon längst hätte ich sie versenden können, doch ich habe nicht bedacht, wie schwierig es sein würde die Anschriften zu bekommen. Nun ist gestern der erste Doppelpack miniDVDs nach H gegangen. Sämtliche AdressLabels sind ausgedruckt und morgen beginnt der Grossversandt. Ich habe nicht die Wahl mich zu entscheiden. Ich hab es selbst so gewollt. Ich habe mich in die Zeitschleife gezwungen. Aber ich mache es natürlich freiwillig im Namen des Guten. Nur der Post mag ich nicht recht vertrauen.

Die Verbreitung von Germania3000

03112016